Die Crew auf dem Boot war absolute spitze. Super Diveguides und super Essen!

Die Westerly ist zu klein für 14 Taucher mit grosser Fotoausrüstung. Es fehlt Stauraum, Sitzmöglichkeiten und z.B. kleine Boxen umseinen Kram zusammenzuhalten. Auch ist Hin-und Rückreise jeden Tag zu den Tauch- und Schnorchelplätzen sehr anstrengend weil lange und wenig Platz. Die Crew ist trotz der langen Stunden sehr freundlich und hilfsbereit, absolut top. Man sollte sich überlegen, ob man diese Touren nicht doch nur mit einem Liveaboard anbietet, dass ist wesentlich komfortabler.

Boot tu langsam und zu klein, zu wenig Sitzmöglichkeiten im Schatten
Crew und Guides haben einen perfekten Service geboten (inklusive Verpflegung auf dem Boot).

Die Organisation von Nautilus war sehr gut, ebenso wie die Organisation und das Kümmern des Reiseleiters Georg Nies.
Die gesamte Crew auf der Westerly hat einen fantastischen Job gemacht und das Essen auf dem Boot war wirklich super.
Der Bus für den Transfer hätte größer sein können, insbesondere von von 13 Personen 7 große Kameras dabei haben und diese auch bei 1 1/2 stündigen Anfahrten auf dem Schoß transportiert werden müssen. Genügend Platz für große Menschen und lange Beine wäre auch prima gewesen.
Die Restaurants für das Abendessen hatte eine sehr unterschiedliche Qualität.
Das Boot ist für 13 Taucher deutlich zu klein gewesen und nicht geeignet:
- es gibt nicht ausreichend Sitzplätze
- es gibt nicht ausreichend Schattenplätze bei Sonne und Aufwärmplätze bei Kälte / schlechtem Wetter
- Das Essen musste im Stehen eingenommen werden, was bei einem schwankenden Boot nicht besonders angenehm ist.
- Für die Dauer der Ausfahrten ist das Boot deutlich zu langsam. 3 -3 1/2 Stunden pro Strecke um zwei Tauchgänge mit den Seelöwen zu machen oder 1 1/2 Stunden hin in einem engen Bus und 3 -3 1/2 Stunden zurück mit dem Boot um mit den Mobulas zu schnorcheln finde ich auch deutlich zu lang.
In der Ausschreibung ist von einem komfortablen Boot die Rede, dem kann ich definitiv nicht zustimmen und bin auch der Meinung, das der gezahlte Reisepreis in Bezug auf das Boot und auch den Service in Cabo Pluto nicht gerechtfertigt ist. Es fehlt in der Ausschreibung auch der Hinweis, dass man stundenlang in den kleinen Booten verbringt (Mobulas), ohne Sonnenschutz und deswegen die ganze Zeit im Neopren.
Cabo Pulmo
Hier hätte ich mir in der Ausschreibung einen Hinweis gewünscht, dass es sich um einfachste Unterkünfte handelt.
Des Weiteren hat die Organisation vor Ort einiges zu wünschen übrig gelassen. Bei der Ankunft hätte ich eine allgemeine Information seitens des örtlichen Veranstalters gewünscht, diese hat auch Georg nicht bekommen. Mittagessen sollte es am ersten Tag um 15:00 Uhr geben. Tatsächlich haben wir erst um ca 17:00 Uhr was zu essen bekommen (Frühstück um 7:00 Uhr und auf dem Boot nur ein paar Kekse aber zwei Tauchgänge) weil unser Kapitän zu faul war dem Diveguide beim Wechseln der Flaschen zu helfen und wir den größten Teil der Oberflächenpause bei unruhiger See im Wasser verbringen mußten. Die Diveguides hingegen haben einen sehr guten Job gemacht.

Nautilus Westerley/La Paz: Gut geführte Tauchgänge und Schnorchelausflüge mit Guide ROMAN. Ein tolles Team auf der Nautilus Westerley, ausgesprochen nett und hilfsbereit (selten so erlebt - ich vergebe 7 Sterne!) auf einem Boot, welches einige Schwächen hat (langsam und vom Platz her begrenzt). Jedoch mit einer für die Verhältnisse excellenten Küche. Trotz der Einschränkungen kann das Boot samt Crew unbedingt weiterempfohlen werden. Die vergebenen Sterne beziehen sich nur auf den Aufenthalt in La Paz (Westerley)! Der auch von Baja Expeditions durchgeführte "20-Stunden-Trip" incl. 2 Tauchgängen war etwas durchwachsen (Tauchbasis gab schlechte Informationen, mangelhafte Briefings, Tauchboote waren schwierig vom Ausstieg her, der Bootsführer war überhaupt nicht bereit, mitzuhelfen, Guide war okay) Die Unterkunft zum Glück für nur 1 Nacht war primitiv und schmutzig, es kam kaum Wasser aus Wasserhahn und Dusche, schlechte Betten und Mobilar. Essen (Halbpension) war ausreichend und durchschnittlich. In der Tauchbasis kaum Wasser zum Spülen der Ausrüstung, für 5 Taucher wurden gnädigerweise 3 Handtücher bereitgestellt. Transfer zum Strand nur auf dem Hinweg, auf dem Rückweg mussten wir incl. Kameras laufen, alles sehr provisorisch und einfach. Mit etwas mehr Freundlichkeit von Seiten der Tauchbasis wäre das alles machbar gewesen, aber SERVICE sieht anders aus. Daher maximal 3 Sterne für die Tauchbasis (Poseidon?) in Cabo Pulmo!

Die Crew ist super! Das Essen hervorragend.
Die beiden Pangas als Tauchboote gut. Unser Kapitän Tito super und die Guides hervorragend.

Wenn alle Tauchgeräte an Bord sind, kann man kaum sitzen. Nur unter Deck Möglichkeiten sich auszuruhen (in Kojen). Kisten wären hilfreich, das Material zusammen zu halten.