Gesamt
Tauchplätze
Tauchguides
Service
Ausstattung
Boote
k.a
Die Infrastruktur für das Tauchen ist im Sonrisa bestens eingerichtet und es hat genügend Platz, auch wenn es dieses Mal mehr Taucher hatte als letztes Jahr. Das für das Tauchen zur Verfügung gestellte Auto war in einem sehr guten Zustand und geräumig. Für Daniela haben Beat und Corinne immer kleinere Flaschen organisiert, was z.B. im Buddy Dive nicht möglich war.
Da ich (Michael) seit längerer Zeit nicht mehr getaucht bin, hat uns auf den vier ersten und dann weiteren Tauchgängen (Red Slave, Tolo, Karpta) Michael Booms begleitet. Michael und sein Frau Sabine sind Tauchlehrer und arbeiten mit dem Sonrisa zusammen. Ein Höhepunkt war ein Nacht-Tauchgang mit Michael, bei dem wir das Licht-Schauspiel der Ostracods erleben durften. Die bekannten Tauchplätze (z.B. Salt Pier, Bachelor’s Beach) waren meistens überfüllt, aber je weiter man nach Süden ging, hatte es auch weniger Taucher. In der zweiten Woche ging auch fast kein Wind, deshalb waren die Plätze weiter im Süden gut tauchbar (keine Kite-Surfer!) und auch im Norden war der Wellengang kein Problem. Der Super-Platz «Red Slave» ist schon sehr weit im Süden und es empfiehlt sich, den Tauchgang mit einem Guide zu machen, da der Wellengang hoch und die Strömung stark sein kann. Ansonsten ist das Tauchen vom Land aus auf Bonaire immer noch sehr relaxed, wobei die Ein-und Ausstiege wegen dem unebenen Grund teilweise nicht ganz einfach sind. Gegenseitiges Hand-Geben empfiehlt sich sehr.