Die Anreise ist sehr lange und wir haben das Metita aufgrund eines Berichtes in der Zeitschrift tauchen gebucht, da hier mit tollen Tauchplätzen, Grossfisch und Kleintier geworben wurde. Leider wurden unsere Erwartungen nicht erfüllt.
Die Bungalows sind superschön und groß. Die Amlage ist auch superschön. Leider darf man nicht nach links und rechts schauen. Bei unserem Spaziergang rund um die Insel waren wir echt geschockt da überall Müll und Plastik liegt.Die Resortleitung (ist erst seit Mai auf der Insel) darauf angesprochen warum das niemand wegräumt, meinte nur das wollen die Eigentümer nicht, es soll nur vorm Resort sauber sein. Ist für uns nicht verständlich. Das Essen hat noch sehr viel Luft nach oben, es war nicht wirklich abwechslungsreich. Reis, Huhn, Fisch, Gemüse und als Nachspeise Obst oder Pudding und das jeden Tag. Die Tauchplätze haben schöne Korallen aber keinen Fischreichtum, auch dürften manche Tauchguides die Plätze nicht wirklich kennen. Schade um die Insel denn die lange Anreise steht in keinem Verhältnis zu dem was geboten wird.Wir haben das beste daraus gemacht und uns gut erholt. Die Massagen waren super!

irgendwie scheint im metita-resort ein wenig der wurm drin zu sein. die aktuelle ressortleitung mag nicht überzeugen. fehlende freude an der arbeit vielleicht oder gar die berufung verfehlt? auf jeden fall hatte ich nicht das gefühl, dass die ressortleitung interesse daran hatte ob ich mich wohl fühle oder ob das tauchen freude bereitet? die mitarbeitenden sind bemüht das defizit der leitung aufzufangen, was aber ja nicht wirklich deren job wäre.
die tauchplätze überall hochgelobt und leider so gar nicht dem bild und natürlich auch den erwartungen entsprochen, welches sich vor meinem inneren auge aufgetan hatte vor der reise. unter wasser hatte ich das gefühl, dass es leergefischt ist. zwischendurch mal ein kleiner fischschwarm, paar haie, paar schnecken, krebse, langusten. aber grosso modo wars sehr trist unter wasser. die korallen mögen noch hübsch anmuten aber für schöne korallen hätte die lange reise nicht sein müssen. gefischt wird trotz marinepark immer noch. wir haben doch recht viele schiffe gesehen, die mit dem netz am fischen sind – aber wenn alle wegschauen ändert sich das sicher nicht. weiter ist der plastik ein riesiges problem, für welches sich aber niemand verantworlich fühlen mag – wenn man die insel umrundet häuft sich der plastik ohne ende. schade, die insel und die häusschen wären sehr hübsch.