Die Aufgabe des Basisleiters bestand offensichtlich darin, abends um 18.30 Uhr von einer Tafel die Namen der Taucher/Schnorchler vorzulesen und wer auf welches Boot kommt. Die Tauchplätze wurden sehr kurz beschrieben und damit war sein Job erledigt. Ansonsten war er weder zu sehen noch ansprechbar. Dies war der Tatsache geschuldet, dass sein gesamtes Augenmerk auf einer Touristin lag. Nach den Tauchgängen wurde die Dame dann am Jetty mit Gitarren Geklimper bespaßt oder im schlimmsten Fall mit Katzengejaule besungen. Es wurde weder gefragt wie unser Tauchgang war, geschweige denn, dass man vielleicht abends mal zusammen sitzt und die für uns teilweise auch neuen Kreaturen bespricht oder identifiziert. Kaum Bestimmungsbücher und auch die Guides sind sofort nach den Tauchgängen verschwunden. Uns wurde ein sehr junger Guide zugeteilt, der ohne jeglichen Emotionen oder Freude seinen Job verrichtet hat. In den meisten Fällen war er mind. 30 mtr. von uns entfernt. Wir haben dies als erfahrene Taucher nicht so eng gesehen, grenzwertig fanden wir es aber bei anderen Reisenden die gerade mal 10 TG hatten und der Guide war 50 mtr. weit weg. Mit Erstaunen haben wir zur Kenntnis genommen, dass kaum einer der Gäste eine Tauchfähigkeitsbescheinigung hatte und dies auch Niemanden interessiert hat. Die Boote sind in einem guten Zustand, die Crew sehr hilfsbereit und es wurde sich hervorragend um die Ausrüstung gekümmert. Die Tauchgänge im allgemeinen sind strikt vorgegeben, d.h. jeden Morgen um 6.30 Uhr aufstehen, 7.00 Uhr Frühstück und um 8.00 Uhr startet das Boot. Die Ausfahrten dauern max. 40 Minuten. Dort findet der 1. TG statt. Danach wird eine kleine Insel angefahren (die meisten waren voll mit Plastikmüll) oder eine leerstehende Fischerhütte. Dort findet eine 1-stündige Pause mit Kaffee und einem Snack statt. Danach der 2. TG. Danach zurück ins Resort. Wer möchte kann nachmittags noch einen TG machen. Allerdings ist der dann immer in der Nähe des Resort. Das Hausriff ist uninteressant im Vergleich zu den anderen Tauchplätzen. Somit muss man sich mit 6.30 Uhr arrangieren oder nicht tauchen. Fazit: die Tauchplätze waren hervorragend. Die Basis ist schlecht geführt.

Weltbeste Tauchplätze für Schwarmfisch-Enthusiasten, im Dezember 2024 wenig Korallenbleiche, leider oft schlechte Sicht. Ausgesprochen individuelles Tauchen möglich.

Keinen Text verfasst

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Die Tauchplätz sind ein absoluter Wahnsinn. Habe noch nie so gute Riffe gesehen. Der Fischreichtum und die Artenvielfalt ist unerreicht. Die Jungs von der Basis haben jeden Tag was besonderes gefunden. Vom Candy Crab bis Wobbegong ein Traum.

Keinen Text verfasst

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Kurze Wege zu den Tauchplätzen.
Service und Tauchguides sehr gut