Das Schiff ist recht grosszügig, auch in den Kabinen tritt man sich nicht auf die Füsse; das Essen grundsätzlich gut, etwas mehr Abwechslung wäre schön gewesen; frische Früchte stehen immer bereit, das habe ich geschätzt.

Die Guides auf dem Boot waren manchmal etwas unklar und zu «salopp», ich sollte zum Beispiel den Guide als Buddy haben, aber er ist dann jeweils auf 50m ins Blaue raus gestochen und hatte kein Auge mehr für mich (habe mich also auf 40m einem Buddyteam in der Gruppe angehängt)
Nachdem wir am 3.Tag 2 Tauchgänge an einem südlicheren Riff gemacht hatten, sind wir wegen schlechter Sicht und starker Strömung (stimmt schon, war aber vorher nicht viel besser) wieder zu den nördlicheren Riffen und den gleichen Plätzen zurück, so habe ich an einem Riff 5x, an einem anderen 4x den gleichen Tauchgang gemacht… das war etwas langweilig.

Ich denke, das Wichtigste für Euch zu wissen ist, dass die Tauchplätze und der Tauchbetrieb wirklich nur für fortgeschrittene Taucher Sinn machen. Die Hammerhaie, die alle sehen wollen, sind nur selten höher als 50m; Deko-Tauchgänge sind an der Tagesordnung und dies mehrmals am Tag. So waren wir täglich 2-3 Mal runter und auf 40m ins Blaue hinaus getaucht, um dann mal die eine oder andere Haiflosse zu sehen. Danach bei Strömung über ein Plateau zurück ans Riff zum Dekomprimieren. Die Sicht war nur etwa 15-20m (kann laut den Guides aber auch viel besser sein), und der Erfolg darum mässig.
Auf dem Boot war eine Gruppe italienischer Tech-Taucher, die gingen jeweils noch tiefer, 60-70m, und haben regelmässig die Hammerhaie gesehen. – aber eben: das ist nichts für «normale Ferientaucher»
Die Riffe sind meiner Meinung nach zwar sehr intakt, aber nicht so vielseitig wie in Ägypten und auch die Fischvielfalt nicht.
In der ganzen Woche hatte ich nur 2 Tauchgänge ohne Hai-Sichtung, Hammerhaie allerdings nur 2 Mal, Seidenhaie, Graue Riffhaie und Weissspitzenhaie. Sehr oft Delfine neben dem Boot, und nachts Seidenhaie, die vom Licht angezogen werden.
3 Tage starker Wind und Wellengang, danach windstill und heiss, «Badewanne».

Ich habe die Woche sehr genossen, bin taucherisch auf meine Kosten gekommen, würde aber glaub nicht ein zweites Mal hingehen, und die Tour grundsätzlich nicht allen empfehlen.

Der Erste-Hilfe Koffer auf dem Boot ist gefüllt mit abgelaufener Ware und muss erneuert werden! Komplett.
Tauchguides: mehr fragen, wo die Bedürfnisse der Einzelnen sind, anstatt einfach "alle mir nach."

Keinen Text verfasst

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Ein Lastkan brach (welcher die Zodiacs hochhebt) und es waren beider Lastkräne sehr sehr verostet und erodiert! Beinahe wäre ein Crew-Mitlgied von dem herabfallenden Kranbalken erschlagen worden!

schöne Tauchplätze, aber immer gleiche Typ, sehr wenige mittelgrosse Fische und keine Grossfische, enttäuschend leergefischt, habe nach den Berichten etwas völlig anderes erwartet

Keinen Text verfasst

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Aufgrund der vielen Dekotauchgänge, welche meiner Meinung nach hätten vermieden werden können, dem nicht durchgeführten Sicherheitsbriefing, sowie der teilweise mangelnden Aufsicht des Tauchguides (Eigenverantwortung und Buddysystem wird vorausgesetzt), ist die Tauchsafari mit der Saudi Explorer nicht für Anfänger und unsichere Taucher geeignet. Es mangelte generell an der Kommunikation. Ansonsten kann die Tauchregion empfohlen werden, da kein Massentourismus wie in Ägypten.

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