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Wir haben unsere Reise über den Reiseveranstalter Diving World organisieren lassen. Eine echte und bewährte Vertrauensadresse! Es war ein gelungener, aber seltsam organisierter Flug mit TUI fly. Seltsam deshalb, weil wir nach Schiphol bei der Zwischenlandung auf Curaçao und später auf Bonaire auch noch unsere Koffer für eine Zollkontrolle auspacken mussten. Dass sie dafür auf Curaçao keinen Transitraum zur Verfügung haben, fanden wir seltsam. Wie auch immer, nach diesem "Zollzirkus" konnte der Urlaubsspaß richtig beginnen. Die Autovermietung (PB) befindet sich in der Nähe des Flughafenausgangs. Der Mietwagen stand schon bereit und wir fanden auch schnell unsere 3-Zimmer-Wohnung von Bonaire Village auf der Kaya Sirena. Nach einigem Suchen nach der Rezeptionistin konnten wir einchecken. Es stellte sich heraus, dass es eine wunderbar schöne und geräumige Unterkunft war. Das Einchecken bei Dive Friends Bonaire verlief ebenfalls reibungslos und wir nahmen gleich 6 Nitrox-Tauchflaschen mit. Wir hatten einen Gutschein für eine unbegrenzte Füllung. Sehr praktisch, da es auf der Insel ca. 7 Stellen gibt, an denen man zu einer Dive Friends Bonaire Füllstation gehen kann. Mit Hilfe des Tauchführers Bonaire suchten wir uns unsere Tauchplätze aus. Wir fanden die schönsten um Kralendijk, die raueren im Norden und die einfacheren im Süden. Nach einem Tauchgang tauschten wir sofort leere Flaschen an einer Tankstelle aus. Über Bonaire East Coast Diving buchten wir eine Bootsfahrt nach Turtle-city. Ein ganz besonderes Erlebnis. Allerdings sind die Sitze in deren Boot sehr nah am Einstieg. Das hatte zur Folge, dass meine Flossen beim Zurückrollen an der Sitzfläche der Bank klebten. Eine schmerzhafte Geschichte. Zum Glück machten die Unterwassersicht und das Leben unter Wasser vieles wieder wett. Die Bootsfahrt nach Klein-Bonaire hat uns letztendlich nicht das gebracht, was wir erwartet haben. Alle Tauchplätze wurden von uns als schön und abwechslungsreich bezeichnet. Natürlich gibt es große Unterschiede. Diese machten es aber gerade interessant, wie die Tarpune bei den Nachttauchgängen. Sehr empfehlenswert ist auch ein flacher Nachttauchgang zwischen den Weichkorallen. Eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang konnten wir das Lichtspiel der Ostracoden beobachten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein wunderbarer Tauchausflug war, den wir Diving World und ihren Partnern zu verdanken haben - für uns heißt es definitiv 'Bon Bini' (bis bald).