Gesamt
Kabinen
Essen
Tauchguides
Sicherheit
Tauchspots
Auf dem Tauchschiff Emperor Voyager hat es uns sehr gut gefallen. Super Service, ausführliches Briefing, gute Mietausrüstung, leckeres und abwechslungsreiches Essen in Buffetform, hilfsbereites und aufgestelltes Personal. Auch die Taucher-Gruppe war gut gemischt aus diversen Ländern, was wir sehr interessant fanden.
Trinkwasser kann gratis wieder an grossen Wasser-Dispensern aufgefüllt werden. Im Bad gibt es 100% biologisch abbaubares Körper- und Haarshampoo.
Da wir beide keine Nitrox-Taucher waren, wurde uns nahegelegt, den Kurs zu besuchen. Einmal liess uns der Tauchleiter dann auch tatsächlich alleine auftauchen, da die restliche Gruppe (alles Nitroxtaucher) die Nullzeit noch nicht erreicht hatte. Ich hätte es geschätzt, wenn die ganze Gruppe zusammen aufgetaucht wäre. Wir haben zwar gegen 100 Tauchgänge, fühlen uns aber immer noch etwas unsicher beim Alleine-Tauchen.
Wie auch WeDive dies erwähnt sind aus unserer Sicht Erfahrung für solche Liveaboards wirklich wichtig; d.h. mind. 50 geloggte Tauchgänge, da es zum Teil recht starke Strömung & "Washingmashines" hat.
Ein weiteres Minus waren die Bett-Kissen, welche ziemlich penetrant müffelig rochen. An gewissen Tauchspots hatte es zudem bis zu 10 Tauchschiffe gleichzeitig und entsprechend Traffic unter Wasser, aber dafür kann die Voyager ja auch nichts.
Split-Stay-Anträge werden vor Ort durch die Hotels oder Schiffe einfach und unkompliziert erstellt, sei es von Insel zu Insel oder von Insel zu Safariboot oder umgekehrt. Einige verlangen beim Wechsel einen erneuten PCR-Test. Diverse Gäste unseres Schiffs inkl. wir selber haben vom Split-Stay Gebrauch gemacht.
Malé City kann seit einigen Wochen wieder problemlos bereist werden, d.h. die Hauptstadt ist für die Touristen offen mit den üblichen Einschränkungen (Maske in Innenbereichen und bei Menschenansammlungen).
Das Ein- und Ausreiseformular Malediven ist etwas umständlich auszufüllen, vor allem mit mobilen Geräten. Schlussendlich und nach einigen Fehlermeldungen und Abstürzen hat aber alles gut geklappt. Das Formular muss zwingend vor dem Check-In ausgefüllt werden aber max. 24 Std. vor der Einreise.
Da es viel Wind hatte, war die Sicht unter Wasser leider nicht so gut. So haben wir im Südari-Atoll leider auch keinen Wahlhai gesehen. Dafür viele andere Fische inkl. Mantas und div. Haie & Turtles, unglaublich diese Artenvielfalt und wie die Natur dort noch intakt ist, abgesehen von der Korallenbleiche. Sogar leuchtendes Meeresplankton haben wir gesehen. Bei frühen Morgentauchgängen und sogar in der letzten Nacht auf dem Schiff im Hafen von Malé - in der WC-Schüssel im Bad beim Spülvorgang im Dunkeln blinkte fluoreszierendes Plankton; unglaublich: was für ein schönes Abschiedsgeschenk!