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Unser Urlaub auf der philippinischen Insel Cebu war genial, hat uns echt gut gefallen. Daher auch spontan und gern meinerseits ein Feedback:
Ein sehr schönes Resort mit schöner Vegetation und 2-geteiltem Pool. Wir hatten einen tollen Bungalow mit solider Ausstattung und schöner Terrasse. Die Massagen waren sehr gut, so dass meine Frau sie nahezu alle 2 Tage (oder auch täglich) in Anspruch nahm und genossen hat. Das Restaurant war beeindruckend gut mit superleckerer Küche a la carte, wo man zwischen verschiedenen Gerichten wählen konnte und zudem auch noch weitere Optionen hatte. Das Frühstück war zwar immer das gleiche, aber vom Angebot her absolut in Ordnung, zumal es neben verschiedensten Eierspeisen und dem Buffet auch immer frisches leckeres Obst gab.
Das Tauchen war sehr gut. Leider ist das Riff durch den im Vorjahr durchgezogenen Taifun heftig in Mitleidenschaft gezogen worden, was die Korallen teils heftig beschädigt hat. Aber die Basis hatte sehr gute Guides, die wussten, was sie tun und was sie einem zeigen konnten. Man konnte mit dem Boot verschiedenste Tauchplätze anfahren, so dass damit am Vormittag 2 Tauchgänge mit OF-Pause möglich waren. Während dieser wurde an Bord Tee und Obst gereicht. Am Nachmittag wurde ebenfalls ein Tauchgang (mit dem Boot oder im Hausriff) angeboten und ich habe auch mehrfach Nachttauchgänge gemacht. Nur 1x bekam ich dafür ein Nein mit der Bitte um Verständnis, weil die Crew der Tauchbasis an der Bar Lifemusik aufführte, zu der man Cocktails oder ein Bier schlürfen konnte. Das entschädigte bei toller Musik und guter Laune.
Ich kam beim Tauchen meist gut auf meine Kosten, auch wenn ich schon Tauchplätze mit besseren Sichtweiten hatte. Die zart nachwachsenden Korallen und der noch vorhandene Fischbestand stimmen mich optimistisch, dass die Riffe sich wieder erholen werden, was aber dauern wird. Es gibt darüber hinaus tolle Steilwände mit schönem Bewuchs und tollen kleinen Caves, in denen es einiges zu entdecken gab. Wir sahen (und fotografierten) Frogfische, einen riesigen Sardinenschwarm, durch den es über uns dunkel wurde, Geisterfetzenfische, Diskomuscheln, Seeschlangen, Mandarinfische, Drachenköpfe, verschiedenste Nacktschnecken, Garnelen, Plattwürmer, Krabben und Krebse, sogar Pygmäen-Seepferdchen, anderes Makro sowie Schildkröten ohne Ende. Wirklich toll. Ich war begeistert und habe hunderte Fotos gemacht, die in der Heimat auf große Begeisterung stießen. In Summe habe ich 21 Tauchgänge gemacht, die jeweils zwischen 60 und 75 Minuten dauerten.
Da meine Frau ja leider nicht taucht, verlegte sie sich aufs Schnorcheln im Hausriff. Die Korallen lassen dort aus oben genannten Gründen zwar zu wünschen übrig, aber man entdeckt doch dies und jenes. Und mitunter hatte sie dabei Begegnungen mit mehreren Schildkröten gleichzeitig, wo sie sich entscheiden musste. Teils konnte sie ihnen 45min am Stück beim Fressen zuschauen. Und am Ende des Tages erwartete uns immer ein phantastischer Sonnenuntergang mit traumhaften Postkarten-Motiven.
Zudem nahmen wir auch Tuk-Tuk in Anspruch, um einen lokalen Markt zu besuchen. Dabei sieht man natürlich auch die Armut der Bevölkerung. Zudem buchten wir vor Ort im Resort eine ganztägige Canyoning-Tour, die spektakulär war. Das wollte ich immer schon mal machen. Wir wurden mit Motorrädern in die Berge gebracht und stiegen dann mit Schwimmweste und Helm in einen Canyon ein, in dem wir den Wasserläufen entlang abwärts bewegten. Mit Stromschnellen, Wasserfällen, aber auch Sprüngen ins Wasser aus bis zu 10m Höhe. Ein bleibendes Erlebnis, was aber auch anstrengend ist.
In Summe hat es uns super gefallen, auch wenn die An- und Abreise aufgrund der Dauer schon strapaziös war.
Wir können uns auf jeden Fall eine Wiederholung oder ein adäquates Reiseziel vorstellen. Die Mischung für einen Taucher und eine Nichttaucherin hat gut gepasst. Auf diesem Wege vielen Dank an das Reisecenter Federsee, über die wir die Reise buchten und die alles gut organisiert haben.