Gesamt
Tauchplätze
Tauchguides
Service
Ausstattung
Boote
Team: Hat und gab sich Mühe. Die Basisleitung und Ihre 3 Guides laufen am Anschlag. Sie machen ihr möglichstes, aber sollten dringend unterstützt werden. Die beiden Flaschenboys und die Bootsteams sind sehr hilfsbereit. Sie hätten 5 Sterne verdient für ihr Herzblut die sie in die Basis stecken.
Mietausrüstung: Wir hatten unsere Ausrüstung dabei. Mir wurde nache einem Flossenbandriss ein improviesierte Lösung (kein Mares Material vor Ort)kostenlos angeboten. Danke dafür.
Im Grossen und Ganzen könnte die Ausrüstung etwas Liebe vertragen oder ist in die Jahre gekommen. In den zwei Wochen vor Ort bekamen wir zwei Vorfälle auf dem roten Boot mit, als ein gemietetes Ausrüstungsteil den Geistaufgab. Dies kann passieren, sollte aber nicht.
Tauchen Hausriff:
Die Tauchbasis wurde sehr ausführlich vorgestellt.
Der Checkdive war an Exit 6 vom Hausriff. Da wir von einer Tauchsafarie kamen, waren wir einbisschen Fehl am Platz, machten aber mit. Wir waren 4 Taucher + Guide. Da die 2 anderen Taucher noch nicht so viel Erfahrung hatten, waren Sie mehr im Fokus. Wir tauchten einfach mit.
Das Tauchen Allgemein ist unserer Ansicht nach speziell geregelt: man kann nach einer mindestanzahl Tauchgänge Selbständig Tauchen. Hausriff oder Bootstauchgäne egal. Wir fanden es zuerst komisch/fremd, genossen aber die Freiheiten. Meistens waren wir mit einem der beiden Dongis unterwegs und Tauchten in einem Abstand dem Guide hinterher, da wir ja die Plätze nicht kannten.
Am Hausriff gingen wir auch Tauchen, dort kann die Strömung von Exit zu Exit ändern (Stärke und auch Richtung!). Das hin und zurücklaufen bzw. An und Abmelden nervte einbisschen, anders Organisieren kann man dies aber nicht, da man den Überblick behalten muss. Einzig dass nach dem Tauchgang die Tauchausrüstung auch mitgenomen würde, nicht nur die leere Flasche, würde das Urlaubgefühl unterstützen.
Bootstauchen:
Es gab ein rotes (gemütlich) und ein blaues (Strömung) Boot.
Das rote Boot fährt meistens Plätze mit weniger Strömung an. Immer Positiver Einstieg, gemütliches Tauchen. Wir bevorzugten diese Art des Tauchen und sahen trotzdem Haie, Adlerrochen und schöne Korallen/Rifffische.
Das blaue Boot fährt zu den Kanälen am Atollrand mit mehr Strömung. Immer negativer Einstieg. Wir waren nur einmal auf dem Boot, da uns das Konzept nicht passte. Der Einstieg ist immer Negativ, es wird, unser Erachtens künstlich Action/Nervöse Stimmung gemacht. Im Vergleich zur Tauchsafarie (viele Kanaltauchgänge OHNE Negativen Einstieg), war es nicht so entspannt und wir bekamen auch mit, dass machnche Taucher die Kanten verpassten. Wenn man den Nervenkitzel braucht...oder fast 100 Dollar ausgibt um dann in der zweiten oder drittern Reihe nichts zu sehen... jedem das Seine, Unseres war es nicht.
Es gab aber auch noch einen weiteren Grund für unsere Wahl des roten Bootes. Es gab keine Riffhaken zum benützen. Alle Taucher die keine Haken hatten, mussten sich mit den Händen an den Riffkanten festhalten. Da kam mancher Taucher mit Vernesselungen von Korallen zurück. Dies ist aus unserer Sicht nicht Nachhaltig für die Tauchplätue und das Riff.
Auch dass beim Checkdive gesagt wird, mann soll sich bei Strömung einfach am Riff festhalten, finden wir schlecht. Manche Taucher können nicht zwischen Stein und Steinkorallen unterscheiden und sehen diese Aussage als Einladung, alles zu berühren. So macht man langsam seine Tauchplätze kaputt.
Tauchplätze:
Wir können nur von den Plätzen des roten Bootes sprechen. Oftmals sah man den Riffen die hohen Wassertemperaturen an, leider muss man sich an diesen Anblick in Zukunft gewöhnen. 2-3 Riffe waren aber wunderschön.
Boote:
Die Tauchdongis sind zweckmässig und mit max 12 Taucher + 1 Guide bestückt. Dies kann eng werden, man gewöhnt sich daran. Keine Toiletten vorhanden. 4 Taucher können einen Begleiteten Tauchgang buchen, die anderen Tauchen auf eigene Faust. Max. 60min oder 60Bar inklusiv Sicherheitsstopp.
Preis:
Wir fanden das Preis/Leistungsverhältnis nicht sehr gut, wenn man nicht Vorgebucht hatte.
Alles in allem Kostet ein Tauchgang im schlechtesten Fall (Einzeltauchgang, Guide, Bootstauchgang + Mietmaterial) 132 Dollar.
Das ist für das Gebotene ziemlich viel. Wenn man mehr als 1 Tauchgang pro Tag über 6 oder mehr Tage machen will, fährt man mit Non-Limit Tauchen vorgebucht am Besten. Mit eigenem Material optimal.
Non-Limit tauchen wird, zimlich laufintensiv, wenn man nur am Hausriff taucht. Taucht man zusätzlich noch zweimal mit dem Boot, wird es eine zeitliche und logistische Herauserforderung, den 3 oder 4 Tauchgang, zwischen Bootsausfahrt und Essen zu bringen. Aus diesem Grund haben wir nur zwei Tauchgänge pro Tag gemacht.
Fazit:
Im Grossen und Ganzen waren wir von der Tauchbasis entäuscht. Das Preis/Leistungsverhältniss stimmt nicht und das man sich einfach am Riff festhalten sollte ist nicht mehr Zeitgemäss. Hauptsache der Cashflow stimmt.
Da kann das Team vor Ort nichts dafür, es hat einfach zu viele Taucher und