Gesamt
Kabinen
Essen
Tauchguides
Sicherheit
Tauchspots
Meiner Meinung nach zuwenig guides. Reeftauchgänge18 Personen mit 2 guides ungenügend. Einer der guides hatte eine Verletzung am Fuss, war deshalb auch die ganze Zeit nicht im Wasser, wurde aber nicht ersetzt. Buddyteam wurde nicht organisiert, auf Nachfrage: "ihr könnt euch selber organisieren."Grundsätzlich waren die guides sehr nett, haben aber kein Gespür, wie mit Gästen vor allem auch älteren Personen oder nicht so erfahrenen Tauchern umgegangen werden sollte. Wenn eine Minimumerfahrung von 50 Tauchgängen vorgeschrieben ist, muss auch darauf eingegangen werden, dass sich nicht nur Leute mit mehreren 100 Tauchgängen oder Tauchinstruktoren an Board befinden . Alles sehr locker, meiner Meinung zu junge Crew oder diesbezüglich zu wenig geschult/empatisch. Praktisch keine Hilfestellung beim "Anziehen"/ vorbereiten. Hilfspersonal sitzt einfach hinten rum, habe das auf allen anderen Safarischiffen sowie Hotels total anders erlebt.
Tauchspots zu viel vom gleichen, diverse Spots in der Beschreibung wurden nicht getaucht. Es wurde jeweils abgestimmt und da die Mehrheit Haitauchgänge wollte (viele Fotografen) wurden dann vorwiegend Haitauchgänge gemacht.
Das Essen war hervorragend! sehr abwechslungsreich und gute Qualität, auch die Küchenhilfe /Zimmermädchen sehr nett und aufmerksam.
Es wurde bei den Haitauchgängen zwar sehr darauf geachtet, dass man sich an die Regeln hält, hatte aber nicht das Gefühl, dass ein Ernstfall wirklich hätte aufgefangen werden können, weder körperlich noch emotional. Alles kein Problem, solange es gut läuft.
Wäre dies die Regel bei Tauchsafaris, würde ich keine mehr buchen. Absolut ungeeignet für einen Taucher mit wenig Tauchgängen (natürlich mit dem entsprechenden Minimum) Man fühlt sich nicht betreut und aufgehoben. Zu unpersönlich.
Da ich eben nicht so erfahren bin (150 Tauchgänge) wollte ich ursprünglich einen private guide buchen. Davon wurde mir abgeraten, mit der Begründung, dass es keinen Sinn mache, man werde schon zum mir schauen. Das stimmt für die Haitauchgänge aber nicht für die Reeftauchgänge (eine andere Teilnehmerin hatte die gleiche Erfahrung gemacht.) wir haben uns dann mit dem einen guide zusammengetan. Alles muss aber erbeten werden, nichts kommt von Anbieter.
Wifi machte immer wieder Probleme für mehrere Teilnehmer, als ich an einem Morgen wieder gesagt hatte, das es nicht funktioniert, war die Antwort des Technikers: das liegt an dir/deinem iPhone, ich habe stunden daran gearbeitet! Erst als die Gruppe gemeinsam reklamiert hat, wurde es schliesslich behoben. Es geht nicht primär darum, wifi zu haben, hatte auf anderen Touren gar kein Netz, aber die Art und Weise, wie auf Kundenanliegen eingegangen wird.
Würde dieses Safarischiff so sicher nicht mehr wählen.